Allgemeine Informationen zur Solarenergie und -technik

Arten der Solarzellen


Kristalline Siliziumsolarzellen werden als monokristalline und polykristalline Solarzellen angeboten und ihr weltweiter Marktanteil beträgt über 85 Prozent. Für netzgekoppelte Solaranlagen werden in der Regel Module mit Solarzellen aus monokristallinem und polykristallinem Silizium eingesetzt. Der geringere Wirkungsgrad von polykristallinem Silizium wird dabei durch einen Preisvorteil ausgeglichen. Neben den kristallinen Solarzellen werden Dünnschichtsolarzellen (amorphes Silizium, CIS- oder Cadmium Tellurid-Zellen) angeboten. Diese haben geringere Wirkungsgrade als kristalline Zellen, besitzen jedoch vielfältige Vorteile. Ihre Produktion ist kosteneffizienter, verbraucht weniger Material und Energie und das Zellmaterial ist sehr flexibel. Module aus amorphem Silizium finden vorrangig Anwendung im Freizeitbereich oder bei Systemen mit Dachintegration. Die Dünnschichttechnologien CIS und Cadmium Tellurid (CdTe) sind bei Kleinmodulen bereits weit verbreitet. CdTe- und CIS- Zellen für Standardmodule befinden sich gerade im Stadium der Markteinführung.

Aufbau einer Photovoltaikanlage


Eine Photovoltaik-Anlage besteht aus mehreren Photovoltaik-Modulen (Solarmodulen), die Sonnenlicht in Gleichstrom umwandeln. Meist wird dieser Gleichstrom in üblichen 230-Volt Wechselstrom umgeformt. Ein Photovoltaik-Modul wiederum besteht aus einzelnen Solarzellen (meist 36 oder 72 Zellen aus kristallinem Silizium). Diese bestehen aus unterschiedlich dotierten Halbleitermaterialien, die die Eigenschaft haben, direkt aus dem Sonnenlicht Elektrizität zu erzeugen. Diese Eigenschaft basiert auf dem photovoltaischen Effekt. Daher wird diese Technik Photovoltaik genannt. Aus vielen einzelnen Solarzellen wird ein Solarmodul hergestellt und mit anderen Solarmodulen zu einem Solargenerator als ganzes verschaltet.

Finanzielle Sicherheit

 

Erneuerbare Energien sind die Energieform der Zukunft. So machen Sie mit der Investition in Sonnenenergie Umweltschutz zu einer sinnvollen Geldanlage. Eine PV-Anlage bietet Ihnen zudem interessante Verdienstmöglichkeiten. Denn das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert über einen Zeitraum von 20 Jahren einen erhöhten Vergütungssatz für die Einspeisung von Sonnenenergie. Aufgrund der Förderung durch Bund und EU sowie der niedrigen Instandhaltungs- und Betriebskosten (ca. 1% der Anschaffungskosten) amortisiert sich eine Solaranlage nicht nur im Laufe ihrer Nutzung, sondern lässt sich auchgewinnbringend betreiben. Mit attraktiven, vor allem aber sicheren Renditen!

Förderung der Solarenergie

 

Erneuerbare Energien sind die Energieform der Zukunft. So machen Sie mit der Investition in Sonnenenergie Umweltschutz zu einer sinnvollen Geldanlage. Eine PV-Anlage bietet Ihnen zudem interessante Verdienstmöglichkeiten. Denn das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG garantiert über einen Zeitraum von 20 Jahren einen erhöhten Vergütungssatz für die Einspeisung von Sonnenenergie. Aufgrund der Förderung durch Bund und EU sowie der niedrigen Instandhaltungs- und Betriebskosten (ca. 1% der Anschaffungskosten) amortisiert sich eine Solaranlage nicht nur im Laufe ihrer Nutzung, sondern lässt sich auch gewinnbringend betreiben. Mit attraktiven, vor allem aber sicheren Renditen!

Monokristallin


Ein Materialstück das durchweg aus einem Kristall besteht und somit eine regelmäßige Anordnung der Atome aufweist. Da die Herstellung eines monokristallinen Materials eine sehr aufwendige Prozedur darstellt, ist das monokristalline Silicium als Ausgangsstoff für Solarzellen teurer als polykristallines oder amorphes Silicium.

Photovoltaik

 

Erzeugung von elektrischem Strom aus Sonnenenergie. In Solarzellen, meist aus Silicium, werden unter Zufuhr von Licht oder Wärme positive und negative Ladungsträger freigesetzt
(Photoeffekt) und so Gleichstrom erzeugt, der direkt Motoren antreiben oder Akkus aufladen kann. Soll Sonnenenergie auchzum Betrieb von Verbrauchern mit 230 Volt Wechselspannung genutzt oder ins öffentliche Netz eingespeist ("verkauft") werden, wird ein Wechselrichter benötigt. Vorteile der Photovoltaik sind die saubere, "ökologische” Stromerzeugung und die Möglichkeit, Verbraucher unabhängig vom Stromnetz zu betreiben (Insellösung), z.B. im Wochenendhaus, in Gärten und Parks oder zur Beleuchtung von Wartehäuschen. Als wesentlicher Nachteil werden die - im Vergleich zur Solarthermie - relativ hohen Kosten bewertet, das Preis-Leistungsverhältnis muß bei PV-Anlagen stets beachtet werden.

Polykristallin

 

Ein Materialstück das aus mehreren Kristallen besteht.Somit weist jeder einzelne Kristall eine regelmäßige Anordnung auf, jedoch nicht das gesamte Materialstück. Da die Herstellung eines polykristallinen Materials deutlich weniger Aufwand erfordert, als die eines monokristallinen Materials, ist das polykristalline Silicium als Ausgangstoff für Solarzellen preiswerter als das monokristalline Silicium.

Warum Solarenergie?

 

Unabhängigkeit

Die Nutzung fossiler Energiequellen ist berenzt. Durch die Verknappung dieser Rohstoffe steigen die Preise stetig rapide an. Energiegewinnung aus der unbegrenzten Energie der Sonne macht uns unabhängig von diesen Energieressourcen und spart langfristig Kosten.

 

Umweltfreundlich

Bei dieser Energiegewinnung entstehen keine umweltschädigenden Stoffe – ein großes Plus gegenüber fossilen Energieträgern, deren Nutzung u.a. Kohlendioxid freisetzt und dadurch zur globalen Erderwärmung beiträgt.

 

Attraktive Investition

Eine Photovoltaik-Anlage bietet interessante Verdienstmöglichkeiten - attraktive Renditen machen die Investition in den Umweltschutz zur sinnvollen Geldanlage.

 

Niedrige Instandhaltungskosten

Photovoltail-Module sind nahezu störungs- und wartungsfrei. Laufende Kosten entstehen lediglich durch Wartung der Anlage, die Instandhaltung sowie die Reinigung der Module. Die jährlichen Betriebskosten betragen nur ca. ein Prozent der Anschaffungskosten.